1. Prozessanalyse
prozessorientierter Interim Manager, Prozessorientierung, Stammdaten-Aufbereitung, Stammdatenmanagement, Stammdatenpflege, Excel-Modellierung
Ich untersuche in der Prozessanalyse die konkreten interne Geschäftsvorgänge entlang der Supply Chain.
Ich analysiere dabei Ihre Abläufe von Angebotserstellung oder vom Auftragseingang über Disposition, Entwicklung, Materialwirtschaft, Arbeitsvorbereitung, Fertigung und Versand bis hin zum Rechnungswesen. Ich hinterfrage die Abläufe und erkenne Störungen in der Supply Chain (z.B. ineffizientes Arbeiten, Fehlsteuerungen, Klärungs- und Suchaufwand etc.). Ich führe dabei auch eine erste Sichtung der verwendeten Stammdaten und Bewegungsdaten durch. Für die gefundenen Schwachstellen erarbeite ich Lösungsvorschläge und definiere Projekte.
2. Stammdatenpflege
Abteilungsbezogene Prozesse sind von durchgereichten Stammdaten oder daraus generierten dynamischen Daten (z.B. Fertigungsaufträge, Bestellungen) extrem abhängig, wie nachfolgende Darstellung skizziert:
Daten beeinflussen:
• Auftragsplanung
• Kapazitäten
• Liefertreue
• Produktivität
• Bestände
• Liquidität
• Profitabilität
Es ist eine Management-Aufgabe, um die Stammdatenpflege eines Unternehmens in den Griff zu bekommen. Das erforderliche Stammdatenmanagement umfaßt die Strukturierung, die Bereinigung, die Erarbeitung eine Regelwerks, die Unterweisung, die Verantwortlichkeit und die Verwaltung von Stammdaten. Stammdaten sind im ERP-System hinterlegte Materialien, Kostenstellen, Kostenträger, Kreditoren, Debitoren, Stücklisten, Arbeitspläne, Maschinen- und Personalkapazitäten etc.. Die Strukturierung definiert hierbei, in welche Felder welche Informationen wie abgelegt werden. Dadurch werden sowohl Abläufe exakt gesteuert als auch die Qualität von Auswertungsmöglichkeiten und damit die Güte von Unternehmensentscheidungen erhöht.
Die Aufbereitung von Stammdaten (Strukturierung und Bereinigung) erfordert in der Regel ein abteilungsübergreifendes Konzept. Dies kann man weder abteilungsintern als Insellösung noch zusätzlich zum Tagesgeschäft systematisch und effizient leisten. Sie finden hier einige Hinweise zu häufigen Fehlern bei der Stammdatenpflege. Ich habe für die erforderlichen Umsetzungsarbeiten das erforderliche Know How. Ich führe Fehleranalysen und Änderungen massenhafter Stammdaten mit eigenen Werkzeugen durch. Dabei beziehe ich das erforderliche Fachwissen mit ein. Ich zeige Fehler auf, korrigiere Stammdaten und erarbeite die erforderlichen zukünftigen Regeln zur Datenpflege. Ich verkaufe keine Software für Stammdatenpflege.
Es empfiehlt sich, Materialien wegen ihres hohen Aufkommens nach einer speziellen Systematik zu gliedern (Materialklassifizierung). Damit kann man einerseits die große Datenmenge besser in den Griff bekommen und andererseits die komplette Materialwirtschaft, Logistik und Produktion besser steuern:
- Alle Materialien werden hierarchisch geordnet und jede Materialnummer einer Klasse zugeordnet. Diese Zuordnung kann abhängig vom ERP-System durch einzelne Materialstammfelder wie Materialgruppe oder Kategorie abgebildet werden. Komplexere, mehrfache Klassifizierungen können über Klassenssysteme erfolgten, siehe auch SAP-Klassensystem.
- Mit der Klassifizierung können Materialstämme in großen Menge gruppenweise leichter gefiltert und zugleich auch relevante Eingaben in zahlreiche Felder eines Materialstamms gesteuert werden. Für eine Vielzahl nachgeschalteter Prozesse lassen sich damit wichtige Steuerungskennzeichen im Materialstamm einheitlich setzen und spätere Störgrößen logistischer, technischer oder kaufmännischer Art vermeiden:
Vorteile der Materialklassifizierung:
• Systematische Plausibilitätsprüfungen
• Steuerung von Pflichteingaben
(z.B. bei Tafelblech L x B x H in mm abfragen)
• Auffinden ähnlicher Materialien
• Verknüpfung mit Normen (ISO, DIN)
• Setzen prozessrelevanter Kennzeichen
• Warengruppenmanagement
• Auswertbarkeit von Datensätzen
Beispiele für prinzipiell mögliche und effiziente Materialklassifizierungen:
3. Interim Manager
Ich helfe Ihnen in beratender und implementierender Funktion bei erforderlichen Verbesserungsprozessen. Wenn entsprechender Bedarf besteht, unterstütze ich Sie auch in interimistischer Funktion. Dieser Bedarf kann sich aus einem erwünschten Veränderungs-/Restrukturierungsprozess mit entsprechender Durchsetzungskraft ergeben oder aus plötzlich aufgetretenen Vakanzen. Als Interim Manager vertrete ich dabei Ihr unternehmerisches Interesse in Führungsfunktionen (Werksleiter, Produktionsleiter und Leiter SCM) oder auch in der Organschaft (Geschäftsführer, COO) nach außen oder innen.
Ich verfüge über umfangreiche Führungserfahrung aus Changemanagement, Restrukturierungen oder Krisensituationen von Unternehmen mit Serienfertigung oder auftragsbezogener Einzelfertigung.
Es bestehen Mitgliedschaften beim DDIM, Dachgesellschaft für Deutsches Interim Management e.V.
sowie bei UNITEDINTERIM GmbH
4. Sub-Prozesse modellieren
Ich erarbeite im Rahmen nachhaltiger Prozessverbesserungen auch Lösungen für spezielle Sub-Prozesse, deren Abbildungen in das führende Betriebssystem (ERP) nicht effizient wären. Die große Bandbreite der Lösungen reicht dabei von der kaufmännischen Modellierung verschiedener komplexer Szenarien bis zur aufwendigen technischen Simulation von Produktionsprozessen:
- Ich analysiere im Rahmen der Fertigungssteuerung die Wechselwirkung zwischen Durchlaufzeiten, Puffergrößen (Materialbestand) und Wiederbeschaffungszeiten und definiere das unternehmerische Optimum im Spannungsfeld Liquiditätsbedarf versus Liefertreue.
- Ich generiere regelbasiert erforderliche Massen-Datensätze für den Import in das ERP-System, um z.B. die mit der Auftragsabwicklung befassten Abteilungen für eine Vielzahl von Verkaufsvarianten effizient vorzubereiten.
- Ich erstelle komplexe Auswertungen für Kalkulationen und Controlling.
- Ich simuliere technische Verfahren, berechne die Produktionsvorgaben und stelle diese graphisch dar.
Diese Lösungen bilde ich in der Regel als professionelle Microsoft-Excel-Anwendungen ab.
- Beispiel aus der Supply Chain: Variantengenerator für Verkaufsartikel und Stücklisten
- Beispiel aus der Verfahrenstechnik: Temperatur-Nivellierung im Ofen
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